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Corona-Call mit Marek Reichman, Chief Creative Officer, Aston Martin-Lagonda

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Wollten Sie nicht immer schon mal einen ganz kleinen, heimlichen Blick in die private Arbeits- und Lebenswelt der Designer, Marketing-Chefs und CEOs der bedeutenden Automobilhersteller werfen? Voila, Corona macht’s möglich!

Gerade bei Designern, Marketing-Chefs und CEOs vermutet man ja eine gewisse berufsbedingte Achtsamkeit im Umgang mit dem Eigenimage. War das bisher vor allem durch Kleidung, Stil und Accessoires bestimmt, so kommt seit Corona eine ganz neue Facette dazu: Die Videokonferenz Kamera am Laptop erlaubt uns eine ganz neue Form der Intimität – einen Blick ins private Homeoffice. Zugegebenermaßen nur ein Schlüssellochblick. Aber ist es nicht gerade dieser beschränkte Blickwinkel, der den Blick durchs Schlüsselloch so interessant macht? Weil uns damit – je nach Perspektive – nur ein kleiner Ausschnitt preisgeben wird und Raum für Deutung, Vermutungen, Fragen offen bleibt:

Was schließen wir aus dem Bild, das uns unser Video-Gegenüber mit seiner Laptop-Kamera freigibt? Wie mag es wohl im Rest der uns verborgen bleibenden Lebenswelt aussehen? Was hat ihn motiviert, sich in dieser Umgebung vor der Kamera zu präsentieren? Gedankenlosigkeit, nichts? Oder wurde bewusst positioniert, zurechtgerückt, vielleicht sogar inszeniert? Sollen uns einzelne Details etwas sagen? Genügend Raum für Fragen, die wir Designern, Marketing-Chefs und CEOs einfach mal gestellt haben.

Heute treffen wir uns zum Corona-Call mit Marek Reichman, seit vielen Jahren bei der britischen Klassiker-Legende Aston Martin Lagonda als Chief Creative Officer für das Design verantwortlich. Hören Sie, was er uns auf unsere Fragen verraten hat:

Was inspiriert Sie, wenn Sie in Zeiten wie diesen im Homeoffice sitzen?

Was fehlt Ihnen, oder was geht am heimischen Schreibtisch besser, als im Büro?

Was tun Sie, um sich das Arbeiten in dieser Situation angenehm zu machen?

Und ja, was wollen Sie uns mit dem Bildausschnitt sagen, den sie uns mit ihrer Laptop-Kamera freigeben?

Was sehen wir im Hintergrund? Warum sind die Dinge da, die da zu sehen sind?

Und was geben diese Dinge von Ihrer – bisher vielleicht unbekannten – privaten Persönlichkeit als Videokonferenz-Gegenüber frei?

Die Interview-Fragen stellte OCTANE-Herausgeber Berthold Dörrich

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